Die Katze:

Ein Überblick

Im eigenen Haus lauert die größte Gefahr für Ihre Katze.

Katzen sind freiheitsliebende Tiere, sie sind selbständig und stets auf ihr Wohl bedacht. Sie haben die Schreibweis erkannt? Nicht Ihr Wohl, also das des Menschen, sondern ihr Wohl, das der Katze, ist gemeint. Doch darauf sollte dieser Ratgeber nicht eingehen. Vielmehr geht es nun um die Sicherheit für Ihre Katze. Denn gerade im eigenen Haus, in der Wohnung, lauern enorme Gefahren, ganz besonders für noch junge Katzen. Denken Sie daran: Katzen spielen gern, und sie sind ein Stück wie die Kinder. Schauen wir uns die einzelnen Gefahrenquellen mal an:

Die Waschmaschine:

Wie, die Waschmaschine? Nun, eine Waschmaschine ist ein Stück wie eine Höhle. Dort lässt es sich prima verstecken. Das gilt vor allen Dingen dann, wenn bereits Schmutzwäsche in der Trommel steckt. Dann ist die Trommel die perfekte Höhle. Und das kommt nicht wirklich selten vor. Wenn Sie also eine Katze im Haushalt haben, gilt: Trommel prüfen vor dem Waschen, denn: Eine Wäsche würde Ihre Katze ganz sicher nicht überleben.

Der Wäschetrockner:

Auch hier gilt: So eine Trommel ist ein prima Plätzchen.

Zwar legt sich die Katze selten auf feuchten Untergrund, jedoch bereits angetrocknete Wäsche lehnt sie nicht ab.

Und es soll vorkommen, dass man den Trockner öffnet, eine Weile offen lässt, um ihn dann wieder einzuschalten, während die Wäsche im Trockner verbleibt. Abgesehen davon, dass Ihre Katze sich sicher bemerkbar machen würde: Schauen Sie lieber einmal mehr genau hin, bevor Sie den Trockner aktivieren. Die Umdrehungszahlen eines Trockners sind zwar nicht so hoch. Einen Trocknergang würde Ihre Katze dennoch nicht überleben.

Der Ratgeber rund um die Katze zum Thema Katzenhaltung, Katzenspielzeug und Kratzbäume

Die Katzen suchen sich zum Teil die komischsten Schlafplätze. Deshalb lieber auf Nummer sicher gehen und sowohl Waschmaschine als auch Wäschetrockner vor der Benutzung kontrollieren.

Der Herd:

Es ist, als hätten Sie Kinder im Haus: Für die kleinen Menschen gibt es Schutzgitter, damit die kleinen Fingerchen nicht in der Lage sind, einen Topf oder eine Pfanne vom Herd zu ziehen. Für die Samtpfoten gibt es das nicht. Es ist also Ihre Aufgabe, Acht zu geben, dass sich keines der Pfötchen auf den Platten verirrt.

Sinnvoll ist es, Ihrer Katze von Beginn an beizubringen, dass die Arbeitsplatte in der Küche verbotenes Terrain ist. Ansonsten ein Praxis-Tipp: Wenn Sie gekocht haben, verfügen Herdplatten oder auch Kochfelder noch über Restwärme.

Die kann für Ihre Katze gefährlich werden. Auf diese warmen Platten können Sie Töpfe mit kaltem Wasser stellen. Mitunter reicht die Wärme anschließend sogar noch für das Spül- oder Putzwasser. Genauso verhält es sich mit dem Backofen. Er stellt mitunter ebenfalls eine Höhle da. Nur könnte die sich für Ihre Katze als Todesfall herausstellen. Darum: Augen auf und ganz genau hinsehen.

Der Ratgeber rund um die Katze zum Thema Katzenhaltung, Katzenspielzeug und Kratzbäume

Vorsicht ist besser als Nachsicht! Die Samtpfoten kommen manchmal auf die komischsten Ideen.

Die Spülmaschine:

Man mag es kaum glauben, aber auch eine Spülmaschine ist der einen oder anderen Katze bereits zum Verhängnis geworden. Es ist dort zwar weniger Bequem, aber die Gefahr, dass Ihre Katze sich darin verfängt, ist durchaus gegeben.

Darum: Entgegen der Empfehlung, die Spülmaschine von Zeit zu Zeit offen zu lassen unser heißer Katzentipp: Machen Sie die Luken dicht. Dann verirrt sich auch keine Samtpfote im Innern der Maschine.

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