Die Katze:

Ein Überblick

Der Ratgeber rund um die Katze zum Thema Katzenhaltung, Katzenspielzeug und Kratzbäume

Es wird auch zur Erziehung gefaucht

Katzen setzen ihre Sprache immer exakt auf den Punkt genau ein. Während das Miau ein Relikt aus Katzen-Kindertagen ist, und für den Menschen ausgefeilt wird, sind das Fauchen und Co. schon eher eine Verständigungsform der erwachsenen Tiere.

Wobei man hier kaum noch von Verständigung sprechen kann. Ganz im Gegenteil. Das Fauchen ist der erste Schritt zum Angriff.

Bis der tatsächlich ausgeführt wird, gibt es weitere Schritte, bis hin zum Heulen. Das alleine zeigt eigentlich, wie friedfertig die Samtpfoten tatsächlich sind. Ausnahmen bestätigen dabei immer die Regel. Gefaucht wird bei Katzen allerdings nicht nur, wenn es ernst wird.

Katzenfauchen: Benehmt euch gefälligst.

Auch bei der Erziehung der kleinen Katzen kann durchaus das Fauchen helfen. Dabei ist es aber niemals wirklich böse gemeint, sondern eher als liebevoller Hinweis, entweder etwas zu unterlassen oder aber aufzupassen.Ein Fauchen von Mutter Katze zu ihrem Nachwuchs warnt das Tier zum Beispiel vor einer Gefahr. Instinktiv erkennt die kleine Katze die Bedeutung des Fauchens und versucht, die Gefahr zu meiden.

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Ein anderes Beispiel für das Fauchen im Rahmen der kätzischen Erziehung ist der Hinweis darauf, sich ab sofort zu benehmen. Ein kurzes Fauchen und eigentlich sollte der Nachwuchs wissen, worum es geht. Erwachsene Katzen oder auch ältere Geschwister brummeln oftmals zunächst, wenn ihnen ein Katzenkind auf der Nase herzumtanzen möchte. Sie sind schließlich nicht die Mutter. Wird es ihnen jedoch zu bunt, gibt es eine Zurechtweisung in Form eines ausgewachsenen Fauchens. Niemals würden die älteren Tiere die kleine Katze angreifen.

Wenn die Mahlzeit serviert ist.

Katzenmütter kümmern sich um ihren Nachwuchs. Das ist auch gut so. Denn in der freien Natur greift kein Mensch ein, der zum Beispiel für ausreichend Futter sorgt.

Also organisiert das die Katzenmama. Hatte sie Erfolg und serviert sie diesen Ihrem Nachwuchs, setzt sie eine Art Klageruf ab. Es ist in Wahrheit ien Miau, das offensichtlich aber Ausschluss darüber gibt, was auf dem Speiseplan steht.

Denn der jeweilige Ruf unterscheidet sich, je nachdem, ob es beispielsweise eine Ratte oder aber eine Maus gibt. Letztere haben kleine Katzen zum Fressen gern.

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